Als Grauwasser wird das Wasser aus Waschbecken, Bad und Dusche bezeichnet. Der Begriff Grauwasser wird jedoch häufig falsch verwendet. Menschen sprechen oft von einem Grauwassersystem, während sie sich eigentlich auf ein Regenwassersystem beziehen. Daher für das Verständnis: Ein Regenwassersystem verwendet den Niederschlag auf ein Dach, ein Grauwassersystem verwendet das Wasser, welches aus einer Badewanne, einer Dusche oder einem Waschbecken kommt.
Regenwasser ist unter anderem das Wasser, welches während eines Niederschlags aus den Wolken fällt. Aber es ist auch das Schmelzwasser aus Hagelschauern oder Schnee. GEP verwendet in seinen Regenwassersystemen zumeist nur das Wasser, welches direkt vom Dach kommt. Das anfallende Regenwasser auf Parkplätzen oder Straßen, wird eher selten für eine Anlage genutzt. Dieses wird eher über ein Versickerungssystem dem Wasserkreislauf wieder zugeführt.
Mit Haushaltswasser ist das Wasser gemeint, das außer für Trinkwasseranwendungen genutzt werden kann. Hier kann als Beispiele das Wasser für Ihre Waschmaschine, Gartenbewässerung, Toilettenspülung oder das Kühlwasser für Industrieanlagen genannt werden. Häufig werden für diese Anwendungen Regenwasser genutzt. Es wird daher nicht selten in einen Topf geworfen, was aber nicht immer der Fall sein muss.
Schwarzwasser ist ein Begriff, welchen wir verwenden, wenn wir uns auf Abwasser beziehen, das zum Spülen der Toilette verwendet wurde. Schwarzwasser ist wesentlich „schwieriger“ für den Hausbesitzer als Regenwasser oder Grauwasser wiederzuverwenden. Die Filterung, Säuberung und Aufarbeitung stehen häufig in keinem Verhältnis zur erneuten Nutzung. Deshalb sehen wir in Westeuropa in der dezentralen Wiederverwendung keine Bedeutung.
Regenwassertanks sorgen für die Speicherung des anfallenden Niederschlags, damit im Falle von trockenen Perioden ausreichend Regenwasser für das Regenwassersystem zur Verfügung steht. Denn ein Regenwassersystem, das häufig mit Trinkwasser betrieben wird, ist unrentabel. Berechnen Sie daher immer das optimale Volumen, bevor Sie einen Regenwassertank installieren. Ein Regenwassertank sollte den Wasserbedarf für mindestens ca. 25 Tage decken können. Um längere Trockenphasen zu überbrücken können aber auch 30 oder 35 Tage genommen werden. Allerdings sollte die Zisterne nicht zu groß sein, da der Behälter mindestens ein, besser zweimal, im Jahr überlaufen sollte. GEP berät Sie gerne bei der Findung der richtigen Behältergröße, Sie können sich dies im GEP-Berechnungsmodul aber auch gerne einmal selber online kalkulieren. GEP liefert verschiedene Arten von Regenwassertanks. Die Kunststofftanks sind in zylindrischer Form, aber auch in quadratischen Flachtanks erhältlich. Die Betonversionen werden normalerweise als Regenwasserzisternen bezeichnet und sind rund oder oval. Neben den Beton- und Kunststoff-Regenwassertanks stellt GEP auch Wassersäcke her, die sich hervorragend für Kriechkeller oder Hohlräumen unter Gebäuden eignen.
Ein Breaktank, auch Trennbehälter, Systemtrenner oder Trennstation genannt, ist ein Behälter, der sich zwischen dem Wasserzähler am Hauseingang und den "kritischen" Zapfstellen innerhalb eines Gebäudes befindet. Die „kritischen“ Zapfstellen sind Entnahmepunkte, die als Wasser der Kategorie 5 klassifiziert sind. Diese Entnahmestellen müssen durch eine Trennung nach EN 1717 Kategorie 5 Typ AA oder Typ AB gesichert werden. Wer alle Details wissen möchte, kann die entsprechende Norm über den folgenden Link aufrufen. Ziel der EN ist, dass u. a. verhindert werden soll, dass Regenwasser das kommunalle Wasserversorgungsnetz infolge eines möglichen Rückflusses verschmutzt. Der Trennbehälter dient somit als Sicherheitsspeicher, der dafür sorgt, dass das „verunreinigte“ Regenwasser nicht mit dem öffentlichen Trinkwassernetzt in Berührung kommt. Ein Breaktank, Systemtrenner oder Trennstation wird verwendet, wenn eine Trennung zum öffentlichen Wassernetz gewünscht oder erforderlich ist.
Eine Regenwasserpumpe dient zum schnellen und einfachen Transport von Regenwasser aus dem Auffangbehälter zu den verschiedenen Verbrauchern. Die Regenwasserpumpe ist aus unserer Sicht das Herzstück eines jeden Regenwassersystems. Das Regenwasser wird von der Pumpe angesaugt und dann weiter zu den Entnahmestellen innerhalb des Hauses oder des Grundstücks gepumpt. Diese Entnahmestellen können u. a. sein: Toilettenspülung, Gartenbewässerung, Putzwasser oder Waschmaschine. Regenwassersysteme gibt es auch mit Drucktauchpumpen. Diese saugen das Regenwasser nicht wie Hauswasserwerke aus der Zisterne an, sondern drücken es direkt aus dem Regenwassertank zu den Verbrauchern. Drucktauchpumpen werden „untergetaucht“. Es gibt auch einfache Tauchpumpen für die Regenwassernutzung. Diese eignen sich sicherlich auch zur Förderung von Regenwasser, bringen aber nicht viel Druck und sind deshalb nicht für jedes System geeignet. Diese einfachen Tauchpumpen sind daher für die Entwässerung geeignet, wie z. B. aus einem Keller oder einem Pumpensumpf, aber nicht für den Anschluss von Toiletten oder Gartenbewässerungen, da kaum Druck vorhanden ist. Es ist daher wichtig, gründlich zu überlegen und zu planen, wo und für was Sie das Regenwasser verwenden möchten, bevor Sie sich für eine Regenwasserpumpe entscheiden.
Das Regenwasser sollte zuerst gefiltert werden, bevor es in einem Regenwassertank oder einer Betonzisterne gespeichert wird. Für die tatsächliche professionelle Nutzung ist ein Filter nahezu unablässig, da ohne den Filter der Eintrag an gröberen Stoffen wie Blätter oder Sand in den Jahren deutlich zu hoch im Behälter wird. In einigen Fällen werden Regenwasserfilter in die Druckleitung hinter der Regenwasserpumpe eingesetzt, dies bringt aber keine optimale Wasserqualität an den Verbrauchsstellen und schon gar nicht im Behälter. Für die Qualität des Regenwassers ist es von großer Bedeutung, dass so viel organische Stoffe wie möglich im ersten Zug herausgefiltert wird, bevor das Regenwasser im Regenwassertank gespeichert wird. Wenn dieser Schritt der Filterung "vergessen" wird, "zerfallen" die organischen Stoffe am Boden des Regenwassertanks mit all ihren Folgen für die Wasserqualität. Die Trident-Regenwasserfilter von GEP sorgen dafür, dass die groben organischen Stoffe gar nicht erst in den Behälter gelangen und im Vorfeld der Zisterne vom Regenwasser getrennt werden, ehe sie gespeichert werden. Daher ist der Regenwasserfilter ein elementarer Bestandteil eines Regenwassersystems. Daher sprechen wir gerne bei unseren Trident Regenwasserfiltern über das "Herzstück des Regenwassersystems".
Ein durchschnittlicher Tankinhalt umfasst etwa 4.000 oder 5.000 Liter für ein Einfamilienhaus. Dies muss jedoch individuell berechnet werden. Je nach Gebiet oder Land sind die Volumen sogar gesetzlich vorgeschrieben für Regenwasseranlagen, welche in der Regel höher sind als das berechnete Volumen. Diese Berechnung basiert hauptsächlich auf dem Verbrauch und der Dachfläche des Gebäudes. Natürlich kann GEP dies für Sie berechnen, und GEP verfügt auch über ein Online-Berechnungsmodul, mit dem Sie Ihr Regenwassersystem selbst berechnen können. Dieses Modul berechnet, wie groß die Pumpe sein soll, aber auch, wie groß der Regenwassertank ist. Wenn das Volumen des Regenwasserspeichers im Zusammenhang mit BREEAM bestimmt wird, dann bedeutet die Angabe 5, dass 50% des Verbrauchs oder 50% der aufgefangenen Menge 18 Tage lang gespeichert werden können. Schauen Sie dazu auch BREEAM. GEP hilft Ihnen gerne bei der Berechnung.
Je größer die Dachfläche, desto mehr Regenwasser kann natürlich gesammelt werden. Hier kann sehr viel Trinkwasser eingespart werden. Ein Regenwassersystem ist also nicht nur für das klassische Ein- oder Mehrfamilienhaus geeignet, sondern auch für industrielle Anwendungen und Gebäuden mit vielen Nutzern wie Bürogebäude oder Schulen. Denn gerade hier ist der Verbrauch oftmals deutlich höher, insbesondere bei Anwendungen, bei denen kein teures Trinkwasser benötigt wird, wie zum Beispiel bei Toilettenspülungen. So kann das Regenwasser nicht nur in Toiletten perfekt genutzt werden, sondern auch für Kühlprozesse von Maschinen oder Bewässerung von größeren Gartenanlagen. Wenden Sie sich an uns, um ein komplettes Design eines Regenwassersystems zu erhalten. Natürlich können Sie ihr Regenwassersystem auch online auf unser Webseite berechnen.
Der durchschnittliche Wasserverbrauch pro Familie von 4-5 Personen liegt bei rund 160m3 pro Jahr. Das meiste Trinkwasser wird beim Duschen oder Baden, der Toilettenspülung und der Waschmaschine verbraucht. Bei den letzten beiden Anwendungen muss aber kein teures Trinkwasser zwangsweise genutzt werden. Mit Regenwasser können diese beiden Verbraucher geradezu ideal genutzt und jede Menge Trinkwasser eingespart werden. Auch die Keramik der Toilette sowie die Waschmaschine wird sich auf Dauer über das weiche Regenwasser gegenüber dem häufig stark kalkhaltigen Trinkwasser freuen. In der Toilette bleibt durch Regenwasser wenig Urinstein haften, bei der Waschmaschine verkalken die Heizstäbe durch Regenwasser nicht.
Mit einem Regenwassersystem meint GEP, das die Anlage alle benötigten Komponenten vom Filter über den Regenwassertank bis hin zur Regenwasserpumpe inklusive des gesamten Zubehörs wie etwa eine Schwimmende Entnahme oder ein Kennzeichnungs-Set beinhaltet. Das Regenwasser kann für verschiedene Anwendungen genutzt werden, wie etwa die Toilettenspülung, die Waschmaschine und die Gartenbewässerung. Aber auch Putzwasser für Haus oder das Auto kann mit Regenwasser gedeckt werden. Vom Duschen mit Regenwasser und die Nutzung des Geschirrspülers mit Regenwasser raten wir ab. In der Praxis hat sich bewährt, Komponenten aus einer Hand nehmen, da die unterschiedlichen Produkte und Bereiche aufeinander abgestimmt sind.
Mit einem Regenwassersystem können Sie bis zu 55% Ihres Trinkwassersbedarf einsparen. Damit sparen Sie nicht nur Geld, sondern tragen auch zu einer umweltbewussten Gesellschaft bei. Durch die Speicherung des Regenwassers nehmen Sie bei Starkregenereignissen Druck von den Kanälen und verhindern somit Überschwemmungen. Regenwasser ist kostenlos, weich und enthält keinen Kalk. Sie haben gute Laune, sowohl bei Sonne als auch bei Regen. :-)
Kleidung kann mit Regenwasser gewaschen werden. Tatsächlich ist es sogar besser als Trinkwasser, da Regenwasser weicher ist und keinen Kalk enthält. Damit wird weniger Waschmittel benötigt und auch die Lebensdauer der Waschmaschine wird sich mutmaßlich erhöhen, da die Heizstäbe nicht so schnell verkalken.
Versickerung des Regenwassers wird zunehmend eingesetzt. Mit der Versickerung wird der Zufluss des anfallenden Niederschlags ins Erdreich statt in den Kanal gemeint. Häufig bestehen große Teile der Stadt aus gepflasterten Flächen. Das gesamte Regenwasser, welches auf Dächer, Bürgersteige und Straßen fällt, wird häufig durch lange Abwassersysteme geleitet. Das ist zum Teil teuer und entspricht nicht der natürlichen Abläufe. Versickerung sorgt dafür, dass das anfallende Regenwasser ortsnah dort dem Erdreich wieder zugeführt wird, wo es auch anfällt. Damit sorgt die Versickerung auch dafür, dass der entsprechende Grundwasserspiegel konstant über die Jahre bleibt und nicht durch trockene Perioden sinkt. Versickerung des Regenwassers kann auf verschiedene Arten erfolgen. Die GEP Wassermanagement bietet verschiedene Lösungen in diesem Bereich, um auch für die passende Versickerungslösung zu finden.
Tauchpumpen oder Unterwasserpumpen sind Pumpen, die vollständig in das zu pumpende Regenwasser eingetaucht werden. Tauchpumpen sorgen dafür, dass das Wasser, in dem entsprechenden Regenwasserbehälter, wo die Pumpe eingetaucht werden, abgepumpt wird.
Das Wasser wird über das Ansauggitter am Boden einer Tauchpumpe direkt in die Pumpe eingesaugt. Von dort fördert die Tauchpumpe das Wasser durch das Pumpengehäuse mit den Laufrädern das Wasser zum Druckabgang der Pumpe. Hier verlässt das Wasser die Pumpe, um es in der Regel über einen Schlauch zur gewünschten Entnahmestelle zu fördern. Die Pumpe muss in das Wasser des Tanks eingetaucht sein. Tauchpumpen werden entsprechend mit den Leitungen verbunden, Stecker in die Steckdose und die Tauchpumpe läuft.
Eine Drainageplatte ist eine Platte, die Regenwasser in einen Regenwassersammelbehälter oder einer Versickerung abführt. Diese Entwässerungsplatte sorgt letztendlich für eine bessere und schnellere Entwässerung des Regenwassers. Eine Drainageplatte sorgt für einen optimalen Zustands der Oberfläche und verhindert nasse Böden. Mit einer Entwässerungsplatte können pro Quadratmeter und Minute rund 240 Liter Regenwasser abfließen. Es gibt eine horizontale Entwässerung durch Rohre oder Platten und eine vertikale Entwässerung durch ein tiefes Loch im Boden durch Rohre oder echte Sandpfähle. Drainageplatten werden horizontal häufig unter Sportplätzen, Grünanlagen oder auf begrünten Flachdächern eingesetzt, damit dieser Bereich nicht nass bleibt oder sich Staunässe bildet.
Trennstationen sind elementar, sie verhindern das die Trinkwasserleitungen verunreinigt werden. Die Sicherheit des Trinkwassernetzes genießt höchste Priorität. Daher müssen technischer Anlagen im Bereich der der Wasserversorgung entsprechende Vorgaben des Gesetztgebers erfüllen. Neuanlagen bei relavanten Bauvorhaben, wie Krematorien, Bauernhöfen oder einfach nur bei der Gartenbewässerung müssen eine entsprechende Trennung nach Kategorie 5 haben. Damit sorgen die sogenannten Systemtrenner oder Sicherheitstrennstationen das kontaminiertes Wasser nicht zurück in das jeweilige Trinkwassersystem gelangt und dort zu Verunreinigungen führt.
Entsprechende Vorschriften und Hinweise findet man in der EN 1717. Diese regelt entsprechende Vorgaben zu den Wasserversorgungsnetzen. Diese europäische Norm ist selbstverständlich auch in Deutschland verpflichtend. Sie unterscheidet fünf verschiedene Wasserqualitäten. Die sogannten Flüssigkeitskategorien 1 bis 5.
Wasser der Kategorie 5 – wo kommt das vor oder wo fällt es an?
Das Wasser der Kategorie 5 weist laut Beschreibung das Vorhandensein entsprechender pathogener Bakterien oder Viren auf, welche für die menschliche Gesundheit gefährdent wären. Damit ist zumeist häusliches Abwasser, Oberflächenwasser, Wasser aus Viehtränken, mit Blut verunreinigtes Wasser, Wasser denen Subastanzen zugesetzt wurden wie etwa in Laboren oder Regenwasser von Dach und Terrasse gemeint.
Hauptgrund ist der Schutz des Trinkwassers gegen Verunreinigungen. Wasser der Kategorie 5 kann für Mensch und Tier gesundheitsgefährdent sein. Daher werden überall dort, wo das Trinkwassernetz mit dem Wasser der Kategorie 5 bzw. deren Leitungsführung in Berührung kommt ein Systemtrenner der Kat. 5 eingesetzt. Kritische Anwender sind beispielsweise Viehtränken, Schwimmbadwasser, Labore oder Zahnarztstühle.
Wasser der Kategorie 5 – wo kommt das vor oder wo fällt es an?
Das Wasser der Kategorie 5 weist laut Beschreibung das Vorhandensein entsprechender pathogener Bakterien oder Viren auf, welche für die menschliche Gesundheit gefährdent wären. Damit ist zumeist häusliches Abwasser, Oberflächenwasser, Wasser aus Viehtränken, mit Blut verunreinigtes Wasser, Wasser denen Subastanzen zugesetzt wurden wie etwa in Laboren oder Regenwasser von Dach und Terrasse gemeint.
Ein Systemtrenner, auch Trennstation genannt, ist eine technische Anlage, zur Unterbrechung des Trinkwassernetzes zu einem Rohrleitungsnetz des bedenklichen Mediums. Ein Systemtrenner der Kategorie 5 unterbricht die Trinkwasserleitung zu den Entnahmestellen, verfügt über einen Zwischenbehälter und einer Pumpe, welche die entsprechenden Zapfstellen dann mit dem Wasser aus dem Zwischenbehälter mit dem Wasser versorgt. Vom freien Auslauf in den Zwischenbehälter spricht man dann nicht mehr von Trinkwasser, sondern von Betriebswasser.
Systemtrenner Typ AA
Die sogenannte Typ AA und Typ AB gehören bei der Kategorie zu den Schutzmaßnahmen zur EN gerechten Trennung. Beide Typen verfügen über einen freien Auslauf in einen Zwischenbehälter unterscheiden sich aber in Position und Art des freien Zulaufs.
Die Norm definiert den Typ AA als atmosphärische Unterbrechung mit freiem Auslauf oberhalb der Behälterkante. Dieser freie Auslauf ist eine permanente, vertikale, sichtbare, freie, vollständige Unterbrechung zwischen dem tiefsten Punkt der Trinkwasserleitung und allen Oberflächen, die das höchste Betriebsniveau des Wassers zum Zeitpunkt des Überlaufs angeben.
Systemtrenner Typ AB
Ein freier Auslauf nach Typ AB ist eine vertikale und dauerhafte Unterbrechung zwischen dem tiefsten Punkt des Trinkwasserzulauf / der Trinkwasserleitung und dem kritischen Pegel (maximaler Wasserstand des Zwischenbehälters). Die Norm beschreibt dies als atmosphärische Unterbrechung mit einem nicht runden Überlauf. Der Überlauf darf nicht kreisförmig sein und muss den maximalen Einlassdurchfluss unter aller möglichen Fehlerbedingungen ableiten können.
Klingt in beiden Fällen erst einmal kompliziert, bedeutet aber einfach, dass Trinkwasser niemals mehr wieder an den Auslauf des Trinkwasserhahn wiederkehren kann. Nicht durch Absaugen und auch nicht durch Druck. In fast jedem Haus gibt es solche Trennungen. Eine Heizungsanlage hat beispielsweise einen Trichter unter dem Überdruckventil, der in ein Abwasserrohr mündet. Auch dies ist eine Trennung nach Typ AA.
Gerade im Bereich zwischen 1m² und 10m² wird häufig mit standarisierten Trennstationen gearbeitet. Diese Systemtrennern unterscheiden sich in Bauform und Größe sowie der Trennung der Kategorie 5 nach Typ AA oder Typ AB. Bei Volumen über 10m² wird die Trennungsanlage in der Regel individuell nach den Vorgaben des Betreibers geplant.
GEP kann für nahezu jeden Fall eine Anlage liefern. Im Zusammenspiel von Pumpe und Trennbehälter können von kompakten und standardisierte Sicherheitstrennstationen bis hin zu modular und individuell erstellte Systemtrennern auf alle Anforderungen eine Antwort gegeben werden. Von 1m² bis zu weit über 100m²
Wissenswertes Trennstationen und Systemtrenner
Ein nicht unwichter Hinweis. In der Praxis werden in die Trinkwasserleitung häufig die bekannten EB-, EA- und BA-Ventile eingesetzt. Diese sind aber für Wasser der Kategorie 5 nicht zulässig. Für die Klasse 5 ist es immer notwendig einen Trennbehälter mit einer Trennung nach Typ AA oder AB zu verwenden.